Anti-Aging beginnt im Muskel

Anti-Aging beginnt nicht beim Schönheitschirurgen
Anti-Aging ist längst nicht mehr nur eine Frage von Cremes, Spritzen oder Schönheitsoperationen. Der wahre Jungbrunnen liegt in jedem von uns – in Form von Muskeln, die wir gezielt nutzen, stärken und aufbauen können.
Während klassische Anti-Aging-Maßnahmen oft nur das Äußere verändern, lässt sich der Alterungsprozess von innen heraus deutlich wirksamer beeinflussen. Das Geheimnis: funktionelle Muskelmasse. Wer sie gezielt trainiert, kann biologische Alterungsprozesse verlangsamen – und in vielen Bereichen sogar umkehren.
Der stille Wendepunkt:
Ab 25 geht es bergab – oder eben nicht
Wissenschaftlich ist klar: Mit etwa 25 Jahren erreichen wir den Zenit unserer Muskelkraft und Muskelmasse. Ab diesem Zeitpunkt verlieren wir statistisch betrachtet jährlich zwischen 1 und 3 % – wenn wir nichts dagegen tun.
Das Fatale:
Dieser Verlust bleibt oft lange unbemerkt, weil er schleichend verläuft. Erst wenn wir alltägliche Dinge nicht mehr so leicht erledigen können, wird er sichtbar: Treppensteigen wird mühsamer, schwere Taschen fühlen sich plötzlich doppelt so schwer an, Sportarten wie Tennis oder Joggen belasten auf einmal Gelenke oder Rücken.
Die 10 Biomarker
– und die beiden, die alle beeinflussen

Bereits in den 1990er-Jahren haben die Wissenschaftler William Evans und Irwin H. Rosenberg in ihrer Publikation Biomarkers: The 10 Determinants of Aging You Can Control zehn zentrale Gesundheitsmarker definiert, die maßgeblich bestimmen, wie vital wir altern
- 1. Muskelmasse
- 2. Muskelkraft
- 3. Grundumsatz (Basal metabolic rate)
- 4. Körperfettanteil
- 5. Aerobe Kapazität (Ausdauer)
- 6. Blutzucker-Regulation
- 7. Cholesterin-/HDL-Verhältnis
- 8. Blutdruck
- 9. Knochendichte
- 10. Temperaturregulation
Ihr entscheidender Befund: Muskelkraft und Muskelmasse wirken wie ein Schlüssel-Biomarker. Werden sie verbessert, entfaltet sich ein Dominoeffekt auf alle anderen Marker – vom Blutzucker über die Knochendichte bis hin zum Grundumsatz.
Warum Muskeln der wahre Jungbrunnen sind

- Höherer Grundumsatz: Mehr Muskeln verbrennen selbst im Ruhezustand mehr Kalorien.
- Bessere Blutzuckerwerte: Trainierte Muskulatur erhöht die Insulinsensitivität.
- Stabilere Gelenke & Knochen: Muskeln schützen vor Stürzen und halten die Knochendichte hoch.
- Gesunder Kreislauf: Regelmäßiges Krafttraining senkt Blutdruck und verbessert das Cholesterinprofil.
- Bessere Temperaturregulation: Ein trainierter Körper passt sich Belastungen und Temperaturen schneller an.
Fazit: Anti-Aging von innen nach außen

Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät, den Prozess umzukehren. Muskelkraft lässt sich in jedem Alter trainieren – und der Effekt ist spürbar, sichtbar und messbar. Wer investiert, bekommt nicht nur ein jugendlicheres Erscheinungsbild, sondern auch mehr Energie, Belastbarkeit und Lebensqualität.
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